Fokusthemen

Unsere fachliche Expertise​

Wir helfen unseren Kunden – ganz individuell und auf ihre Bedarfe zugeschnitten. Für einige ausgewählte Fokusthemen halten wir jedoch spezifische Beratungskonzepte vor. 

Mit den Beratungs-Services in unseren Fokusthemen reagieren wir auf regulatorische sowie makroökonomische Veränderungen in einigen unserer Zielmärkte. Mit unserem Angebot in den Bereichen ESG- und Nachhaltigkeitsberichterstattung, Klimastrategie, Circular Economy, Deforestation und Sustainable Finance helfen wir unseren Kunden bei der Überwindung der Herausforderungen von heute und der Ergreifung der Chancen von Morgen.

ESG-Berichterstattung

Wir unterstützen Unternehmen bei der Entwicklung und Umsetzung einer strukturierten, strategisch eingebetteten ESG- bzw. Nachhaltigkeitsberichterstattung – effizient und adressatengerecht.

VSME, GRI, DNK oder ESRS: Für mittelständische Unternehmen bieten sich verschiedene Formate zur ESG-Berichterstattung an – je nach Reifegrad, Zielsetzung und Stakeholder-Anforderungen. Mit unserem Reporting-Paket entwickeln wir gemeinsam den passenden Ansatz – von der Auswahl des Berichtsstandards über die inhaltliche Ausgestaltung bis zur Integration in Strategie und Kommunikation.

Die regulatorischen Anforderungen an Unternehmen entwickeln sich dynamisch. Auch wenn viele mittelständische Betriebe nach aktuellen Entwicklungen wohl nicht unter die direkte Berichtspflicht der CSRD (Corporate Sustainability Reporting Directive) fallen werden, steigen die Erwartungen seitens Kapitalgebern, Kunden, Mitarbeitenden und Partnerunternehmen kontinuierlich. ESG-Transparenz ist zunehmend Voraussetzung für belastbare Geschäftsbeziehungen, erfolgreiche Finanzierungsprozesse und eine starke Positionierung im Markt.

Mit unserem Reporting-Ansatz unterstützen wir Unternehmen bei der Nachhaltigkeitsberichterstattung – egal ob aufgrund der Berichtspflicht oder auf freiwilliger Basis. Dabei bedienen wir uns an etablierten Rahmenwerken, unter Berücksichtigung strategischer Zielsetzungen und mit einem klaren Fokus auf effiziente Umsetzbarkeit und Wirkung.

Berichtsformate im Überblick

Wir begleiten Sie bei der Auswahl und Anwendung geeigneter Berichtsstandards:

  • CSRD / ESRS
    Für große Unternehmen bereits verpflichtend. Die European Sustainability Reporting Standards (ESRS) definieren konkrete Offenlegungspflichten und gelten als Referenzrahmen für künftige Entwicklungen. Perspektivisch wird dies der europäische Standard für die Berichterstattung werden.
  • VSME
    Der freiwillige EU-Standard für kleine und mittlere Unternehmen. Eine schlanke, strukturierte Berichtsoption mit hoher Anschlussfähigkeit an die ESRS – ideal für Unternehmen, die ESG-Anforderungen Ihrer Stakeholder adressieren möchten. Aufgrund der geringen Komplexität und praxisnahen Anwendungshinweise eignet sich der VSME besonders gut für Unternehmen, die erstmalig Nachhaltigkeitsinformationen veröffentlichen wollen.
  • GRI (Global Reporting Initiative)
    International anerkannt und modular aufgebaut. Besonders geeignet für Unternehmen mit umfangreichen Stakeholderbeziehungen oder internationalem Kontext.
  • DNK (Deutscher Nachhaltigkeitskodex)
    Ein etabliertes Rahmenwerk mit klaren Kriterien – geeignet für den Einstieg in die ESG-Berichterstattung und anerkannt in öffentlichen Ausschreibungen sowie im Finanzierungsumfeld.

Unser Vorgehen

  1. Analyse und Auswahl
    Auf Basis einer Status-Quo-Bewertung ermitteln wir gemeinsam, welcher Standard zur Zielsetzung, Branche und Unternehmensstruktur passt.
  2. Wesentlichkeit und Inhalte
    Mittels einer Wesentlichkeitsanalyse priorisieren wir relevante ESG-Themen entlang der Wertschöpfungskette und Stakeholder-Erwartungen.
  3. Struktur und Indikatoren
    Wir entwickeln eine Berichtslogik, definieren geeignete KPIs und schaffen die Datenbasis für ein konsistentes Reporting.

Ihr Mehrwert

Eine freiwillige ESG- oder Nachhaltigkeitsberichterstattung ist mehr als eine formale Übung: Sie stärkt die Marktposition, unterstützt beim Zugang zu Finanzierungen, erleichtert die Zusammenarbeit entlang der Lieferkette und schafft interne Klarheit über Nachhaltigkeitsziele und -potenziale. Wir entwickeln Strategien und Prozesse, um Ihre ESG-Performance zu steigern und Fortschritte sichtbar zu machen. Dabei begleiten wir Sie mit einem strukturierten, standardkonformen und ressourcensensiblen Beratungsansatz – für eine ESG-Kommunikation, die wirkt.

Für viele unserer Kunden analysieren wir bereits die Anforderungen und Implikationen der ESG- und Nachhaltigkeitsberichterstattung – sowohl im Kontext regulatorischer Vorgaben als auch mit Blick auf unternehmensspezifische Strategien, Prozesse und Berichtsinhalte.

Eines zeigt sich dabei deutlich:

Ob Kunststoffverarbeitung, Maschinenbau, Automotive, Immobilienwirtschaft, Finanzwirtschaft, Agrarbranche, Lebensmitteleinzelhandel oder Konsumgüter – unser Ansatz zur Entwicklung und Umsetzung einer ESG-Berichterstattung ist branchenübergreifend anwendbar und wurde bereits vielfach erfolgreich implementiert.

Wichtig ist uns dabei, dass Berichterstattung nicht nur formalen Anforderungen genügt, sondern auch strategischen Mehrwert stiftet. Deshalb setzen wir auf einen partnerschaftlichen Entwicklungsprozess, in dem wir unsere Methodenkompetenz, unsere regulatorische Expertise und unseren breiten Überblick über aktuelle Marktanforderungen mit dem tiefen Geschäftsverständnis unserer Kunden zusammenführen. So entsteht ein Reporting-Ansatz, der wirksam, anschlussfähig und zukunftsgerichtet ist.

Sie haben Fragen zum Thema ESG-Berichterstattung oder benötigen Unterstützung? Dann freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme.

Klimastrategie

Wir unterstützen Unternehmen bei der Entwicklung einer unternehmensweiten Klimastrategie – von der THG-Bilanz bis zum konkreten Transformationsplan.

Eine belastbare Klimastrategie beginnt mit der Erstellung einer THG-Bilanz (Corporate Carbon Footprint) und mündet in einen konkreten Transformationsplan mit definierten Reduktionszielen, Maßnahmen und einem Fortschrittsmonitoring. Ob regulatorische Anforderungen, Investoreninteressen oder Kundenanforderungen entlang der Lieferkette – ein klar formulierter Pfad zur Dekarbonisierung wird zunehmend zum zentralen Erfolgsfaktor. Wir helfen dabei, die relevanten Emissionsquellen zu identifizieren, Ziele zu setzen und pragmatische Schritte zur Emissionsminderung zu entwickeln – strategisch durchdacht und anschlussfähig an bestehende Nachhaltigkeitsprozesse.

Der Aufbau einer fundierten Klimastrategie beginnt mit der systematischen Erfassung und Bewertung der Treibhausgasemissionen (THG) im Unternehmen. Grundlage ist die Erstellung eines Corporate Carbon Footprints (CCF). Dabei halten wir uns an die Anforderungen des GHG Protocols bzw. der ISO 14064. Wir definieren gemeinsam mit dem Unternehmen die organisatorischen und operativen Systemgrenzen und erfassen alle relevanten Emissionsquellen – differenziert nach den drei Emissionsblöcken:

  • Scope 1: Direkte Emissionen (z. B. aus Fuhrpark, Anlagenbetrieb)
  • Scope 2: Indirekte Emissionen aus zugekaufter Energie
  • Scope 3: Weitere indirekte Emissionen entlang der Wertschöpfungskette (z. B. Vorprodukte, Geschäftsreisen, Transport, Nutzung von Produkten)

Wir unterstützen bei der Auswahl geeigneter Tools, definieren erforderliche Aktivitätsdaten, weisen passende Emissionsfaktoren zu und führen die Berechnung des CCF durch – nachvollziehbar, auditierbar und GHG-konform. Die Bewertung der Datenqualität und die Erstellung eines standardgerechten THG-Berichts bilden die Basis für weiterführende strategische Entscheidungen.

Im nächsten Schritt erfolgt die Entwicklung einer langfristig tragfähigen Klimastrategie:

  • Entwicklung eines wissenschaftsbasierten Langfristziels, z. B. Net Zero bis 2045
  • Definition von Mid- und Near-Term Targets, etwa Reduktionsziele bis 2030 oder 2035
  • Identifikation zentraler Dekarbonisierungshebel entlang der relevanten Emissions-Hotspots (z. B. Energieversorgung, Mobilität, Beschaffung, Produktion)

Darauf aufbauend erstellen wir einen Transformationsplan, der die Maßnahmen zur Reduktion der THG-Emissionen konkretisiert, zeitlich priorisiert und strategisch in die Unternehmensprozesse einbettet. Der Plan ermöglicht eine konsequente Nachverfolgung der Zielerreichung über ein integriertes Fortschrittsmonitoring.

Im Zusammenhang mit der CSRD ist die Klimastrategie inzwischen auch regulatorisch relevant. Der Berichtsstandard ESRS E1 (Klimawandel) fordert die Offenlegung klimabezogener Risiken, THG-Emissionen, Reduktionsziele und Maßnahmen. Für berichtspflichtige Unternehmen ist die Entwicklung einer Klimastrategie damit nicht nur sinnvoll, sondern notwendig – insbesondere, um die Anforderungen des Transformationsplans gemäß ESRS E1 strukturiert und wirksam zu erfüllen.

Ein solcher Plan wird zunehmend auch außerhalb der CSRD gefordert: Investoren, Banken, Geschäftspartner oder Kunden erwarten nachvollziehbare Emissionsdaten und konkrete Klimaziele. Auch Fördergeber und ESG-Ratingagenturen knüpfen ihre Bewertungen zunehmend an glaubhafte Dekarbonisierungsstrategien.

Unsere Leistungen orientieren sich dabei am konkreten Bedarf Ihres Unternehmens – wissenschaftlich fundiert, praxisorientiert und anschlussfähig an alle gängigen Berichtsstandards und Nachhaltigkeitsanforderungen.

In unterschiedlichen Projekten haben wir bereits die Entwicklung von Klimastrategien begleitet – von der ersten Treibhausgasbilanz über die Ableitung wirksamer Maßnahmen bis hin zur Integration in eine übergreifende Nachhaltigkeitsstrategie. Dabei greifen wir auf umfangreiche Erfahrung in der Erstellung von Corporate und Product Carbon Footprints zurück und vermitteln dieses Know-how auch in praxisnahen Schulungsformaten.

Unsere Qualifikation im Bereich der Treibhausgasbilanzierung – zertifiziert durch unabhängige Stellen – schafft das Fundament, auf dem wir gemeinsam mit unseren Partnern tragfähige Lösungen erarbeiten. Wir kennen die gängigen Tools und Systeme, wissen, worauf es bei der Auswahl ankommt, und helfen dabei, den Überblick im wachsenden Markt zu behalten.

Auch bei der Entwicklung wissenschaftsbasierter Klimaziele – im Sinne der Science Based Targets – unterstützen wir methodisch und strategisch. Denn Klimastrategie funktioniert nur dann, wenn sie gleichzeitig ambitioniert und umsetzbar ist.

Sie haben Fragen zum Thema Klimastrategie oder benötigen Unterstützung? Dann freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme.

Circular Economy

Wir unterstützen diverse Unternehmen bei der Evaluierung und Implementierung von kreislauffähigen Prozessen in ihre Geschäftsmodelle und Wertschöpfungsketten.

Um langfristig innerhalb der planetaren Grenzen zu wirtschaften, braucht es ein Umdenken im Umgang mit natürlichen Ressourcen. Mit dem Circular Economy Action Plan hat die EU die politischen Rahmenbedingungen für die Transformation hinzu einem kreislauffähigen Wirtschaftssystem geschaffen. Wir begleiten Unternehmen bei der Entwicklung neuer Strategien und Geschäftsmodelle, die ökonomische Chancen eröffnen und gleichzeitig den regulatorischen und gesellschaftlichen Anforderungen an eine Kreislaufwirtschaft entsprechen.

Im Bereich Circular Economy bieten wir u.a. die Durchführung von Status-Quo-Analysen, Benchmarking, Strategieentwicklung, Weiterbildungen und die Begleitung bei der Konzeptionierung kreislauffähiger Geschäftsmodelle und Produkte an.

Status Quo Analyse

Im Rahmen eines umfassenden Assessments bewerten wir in einem ersten Schritt die wesentlichen Herausforderungen der jeweiligen Branche sowie der vor- und nachgelagerten Wertschöpfungskette im Bereich Circular Economy. Im Folgeschritt analysieren wir die gegenwärtige Leistung unserer Kunden im Hinblick auf die Verankerung zirkulärer Kreisläufe auf Unternehmens- wie auch auf Produktebene. Im Sinne eines Ratings stellen wir die Maturität des derzeitigen Ansatzes gemessen an derzeitigen und zukünftigen regulatotrischen Anforderungen sowie am Markt beobachtbarer Best Practices dar und leiten Handlungsempfehlungen für eine sukzessive Verbesserung der Unternehmensprozesse ab.

Benchmarking

Mit unserem auf individuelle Kundenbedürfnisse anpassbarem Analysekonzept vergleichen wir die Leistung unserer Kunden im Bereich Circular Economy mit der relevanten Peer-Group unter der Berücksichtigung themenspezifischer Indikatoren. Das Benchmarking zeigt auf, inwieweit Circular Economy als USP in der jeweiligen Branche genutzt werden kann und ermöglicht zugleich die Identifikation von praxiserprobten Best Practices, die als Basis für die Weiterentwicklung der eigenen Circular Economy Strategie dienen können.

Strategieentwicklung

Im Rahmen der Strategieentwicklung bieten wir sowohl die Überarbeitung bestehender Circular Economy Strategien wie auch eine gemeinsame strategische Neupositionierung an. Auf Basis spezifischer Impact- und Wesentlichkeitsanalysen (im Einklang mit den Anforderungen der CSR Direktive) erarbeiten wir zusammen mit unseren Kunden unter der Berücksichtigung relevanter Stakeholder Insights zunächst die zentrale Vision und Mission. Der nächste Schritt stellt die gemeinsame Entwicklung einer ganzheitlichen Circular Economy Strategie auf Unternehmensebene sowie Teilstrategien für bestimmte Geschäftsbereiche beziehungsweise Produktsegmente dar.

In diesem Zug definieren wir ambitionierte, messbare Ziele zu speziellen Themenbereichen der Kreislaufwirtschaft und leiten konkrete Maßnahmen zur Erreichung dieser Ziele ab.

Weiterbildung

Um die Transformation hinzu einer Kreislaufwirtschaft ganzheitlich zu unterstützen bieten wir maßgeschneiderte Programme im Bereich Circular Economy an, um Wissen zu spezifischen Themenbereichen sowie Methoden & Konzepten der Zirkularität zu vermitteln. Unsere Formate reichen von allgemeinen Konzepten auf der Unternehmensebene bis hin zu vertiefenden Teilaspekten der Kreislaufwirtschaft in bestimmten Unternehmensprozessen und Abteilungen.

Business Model Development

Der Übergang eines linearen hinzu einem zirkulären Wirtschaftssystem erfordert in vielen Bereichen Innovationen. Auf Basis unseres praxiserprobten Business Model Workshopkonzepts entwickeln wir in enger Zusammenarbeit mit unseren Kunden innovative Geschäftsmodelle, die zentrale Zielsetzungen der Circular Economy adressieren.

Unser Circular Economy Beratungskonzept haben wir bereits in verschiedenen Kundenprojekten erprobt und können daher ein hohes Maß an Praxistauglichkeit und Anwenderfreundlichkeit gewährleisten.

So begleiteten wir bspw. ein kuststoffverarbeitendes Unternehmen bei der Weiterentwicklung seiner Unternehmensstrategie im Kernbereich Circular Economy und leiteten konkrete Anforderungen, Ziele, KPIs und Maßnahmen auf Unternehmens- wie auf Abteilungsebene ab. Im Automobilsektor entwickelten wir zudem Zero Waste Targets und konkrete Konzepte und Maßnahmen zur Erreichung dieser Zielsetzungen. Auch mit Non Profit Organisationen arbeiten wir im Circular Economy Kontext zusammen. So unterstützen wir unter anderem den WWF bei der Integration von Kreislaufaspekten im Rahmen verschiedener Unternehmenskooperationen.

Das werden wir häufig zum Thema Circular Economy gefragt

Sie haben noch weitere Fragen zum Thema Circular Economy oder benötigen Unterstützung bei der Transformation hin zur Circular Economy? Dann freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme.

Deforestation

Wir unterstützen Unternehmen sowie Non-Profit-Organisationen bei der Etablierung von entwaldungs- und umwandlungsfreien Lieferketten.​

Regulatorik, wie die EU-Verordnung zu entwaldungsfreien Lieferketten, steigende Anforderungen von Endkunden sowie die Brisanz der Klima- und Biodiversitätskrise erhöhen den Druck auf Unternehmen ihre Lieferketten frei von Entwaldung und Umwandlung zu gestalten. Wir unterstützen unsere Kunden bei der Optimierung ihrer Prozesse aufbauend auf etablierten Rahmenwerken wie dem der Accountability Framework Initiative (AFi) und stellen so ein ambitioniertes Handling der Entwaldungsproblematik durch unsere Kunden sicher.​

Zur Entwicklung und Umsetzung einer Strategie für entwaldungsfreie Lieferketten müssen die Anforderungen der EU-Verordnung für entwaldungsfreie Lieferketten integriert und Stakeholder entlang der Wertschöpfungskette einbezogen werden. Zur Abdeckung von Due Diligence (Sorgfaltspflichten), Risikobewertung sowie Maßnahmendefinition zur Risikominderung ist es notwendig umfassende Prozesse im Supply Chain Management zu etablieren. Wir begleiten Unternehmen von der strategischen Aufstellung bis zur praktischen Umsetzung.

Status Quo Analyse

Unsere Status Quo Analyse dient nicht nur dazu aktuelle Praktiken besser kennenzulernen, sondern zeigt die Lücken auf dem Weg zu einem ganzheitlichen Management von Entwaldungs- und Umwandlungsproblematiken auf.

Strategieentwicklung

Basierend auf Analyseergebnissen werden verschiedene Dimensionen des Supply Chain Managements betrachtet, Maßnahmen identifiziert und priorisiert, um einen Implementierungsplan für die Umsetzung von entwaldungsfreien Lieferketten zu entwickeln.

Umsetzung

Bei der Umsetzung der Strategien zu entwaldungsfreien Lieferketten werden alle Dimensionen des Supply Chain Managements betrachtet: Von der Positionierung des eigenen Unternehmens bis hin zur Kommunikation mit und Informationsanfrage bei Lieferanten innerhalb des Mapping-Prozesses.

Wir arbeiten intensiv mit Unternehmen u.a. aus dem Lebensmitteleinzelhandel, der Lebensmittelproduktion und der Papierherstellung zusammen, um entwaldungsfreie Lieferketten zu etablieren. Wir unterstützen als Berater zudem eine vom WWF Deutschland organisierte Projektgruppe bestehend aus fünf Unternehmen auf Ihrem Weg hin zu entwaldungs- und umwandlungsfreien Sojalieferketten.​ Zur Unterstützung der Projektgruppenarbeit untersuchten wir in einer umfassenden Studie zunächst die zentralen Herausforderungen bei der Etablierung von entwaldungs- und umwandlungsfreien Wertschöpfungsketten und analysierten Lösungsansätze zur Überwindung bestehender Barrieren.

Das werden wir häufig zum Thema Deforestation gefragt

Sie haben weitere Fragen zum Thema Deforestation oder Sie benötigen Unterstützung bei der Umsetzung der EUDR in Ihrem Unternehmen? Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

Sustainable Finance

Finanzinstitute haben mit uns einen Partner an Ihrer Seite, der ganzheitlichen Support leistet. Unser Leistungsspektrum reicht von der Optimierung der Eigenanlagen über die Produktstrategie bis hin zu betriebsökologischen Fragen.
Spätestens mit der Verabschiedung der Pariser Klimaziele hat Sustainable Finance deutlich an Fahrt aufgenommen. Der regulatorische Druck auf Finanzmarktakteure steigt seither stetig an. Leitmotive sind neben der Finanzierung einer nachhaltigen Transformation der Wirtschaft insbesondere die Anpassung des Chancen- und Risikomanagements, denn sowohl der Klimawandel als auch die besagte Transformation können materielle Auswirkungen auf die Geschäftsmodelle von Investees und Kreditnehmern haben. Hinzu kommt ein steigendes Interesse an Nachhaltigkeit in der Gesellschaft, dass die Nachfrage nach nachhaltigen Kapitalanlagen antreibt.

Unsere Sustainable Finance Expertise umfasst sowohl die Ausrichtung von Kapital in Einklang mit Nachhaltigkeitszielen als auch die Optimierung betriebsökologischer Prozesse. Weitere Beratungsschwerpunkte liegen zudem in der Produktentwicklung, die der Optimierung von Marketing- und Vertriebsaktivitäten sowie bei der Schulung von Mitarbeitern.

 

Anlagestrategie:

Gemeinsam mit unseren Kunden nehmen wir eine Bewertung der Nachhaltigkeitsperformance des Investmentportfolios vor und identifizieren die wesentlichen Nachhaltigkeitsherausforderungen. Anschließend entwickeln wir Zielsetzungen für die nachhaltige Weiterentwicklung des Portfolios – das können bspw. im Klimakontext Science Based Targets, aber auch Biodiversitäts- oder soziale Zielsetzungen sein. Um die Ziele zu erreichen, unterstützen wir unsere Kunden bei der Entwicklung angepasster Investmentansätze, denn vor allem die Ausgestaltung der Investmentstrategie entscheidet, ob ein wirklicher Nachhaltigkeitsmehrwert entsteht. Wir bedienen daher auch das komplette Strategie-Spektrum von Ausschlüssen, über ESG-Integration und Best-in-Class Ansätze bis hin zu Engagement-Strategien.

 

Betriebsökologie:

In aller Regel liegen weit mehr als 90 % der Nachhaltigkeits-Impacts von Finanzinstituten außerhalb der eigenen Unternehmensgrenzen im Investment- oder Kreditportfolio und dennoch gehört eine glaubwürdige und ernsthafte Strategie zur Optimierung der eigenen Impacts unserer Auffassung nach zu einer ganzheitlichen Nachhaltigkeitsstrategie dazu. Wir halten daher ein umfassendes Service-Portfolio für unsere Kunden parat – egal ob es um die Entwicklung Paris-kompatibler Klimaziele für die eigenen Emissionen, die Erstellung von Beschaffungsrichtlinien, Mobilitätskonzepten oder Reiskostenrichtlinien geht.

 

Produktentwicklung:

Egal ob Kredit- oder Anlagegeschäft – mit der Nextra haben unsere Kunden einen Partner an ihrer Seite, der sie von der ersten Grobkonzeption bis zur Vermarktung unterstützt. Wir behalten für sie an nachhaltige Produkte gerichtete regulatorische Anforderungen bei der Produktkonzeption im Blick und helfen Ihnen, die Balanceakt zwischen ambitionierter nachhaltiger Anlage- bzw. Kreditvergabestrategie und für Kunden verständlichem Nachhaltigkeitsnarrativ zu meistern.

 

Marketing und Vertrieb:

Erfolgreiche Vermarktung nachhaltiger Produkte setzt voraus die Erwartungen und Kundenbedürfnisse möglichst genau zu verstehen um dann eine passgenaue Kundenansprache, -beratung und -kommunikation zu etablieren. Wir führen daher für unsere Kunden Customer Journey Analysen und Mystery Shoppings mit dem Fokus Nachhaltigkeit durch. Auf diese Weise erfassen wir den Status Quo der derzeitigen Vertriebsperformance und leiten gleichzeitig Optimierungspotenziale für verschiedene Kundenkontaktpunkte entlang der Customer Journey ab. Wir verfolgen hierbei eine Multi-Channel-Perspektive, die neben dem persönlichen Gespräch auch die Online und Print-Kommunikation umfasst.

 

Schulungen:

Oft geht es im ersten Schritt darum Awareness für die Notwendigkeit von Veränderungen zu schaffen und dann auf die Bedarfe unterschiedlicher Zielgruppen im Unternehmen zugeschnittenes themenspezifisches Wissen aufzubauen. Wir bieten daher einerseits Basis-Schulungen zu Nachhaltigkeit wie auch zu Sustainable Finance an und erstellen für unsere Kunden andererseits auf die individuellen Bedarfe der Zuhörerschaft zugeschnittene Schulungsangebote.

Mit vielen unserer Kunden im Sustainable Finance Bereich arbeiten wir bereits seit vielen Jahren vertrauensvoll zusammen. Unser Kundenstamm ist dabei durchaus heterogen und reicht von Konzernen wie Union Investment und der KfW über kleine und mittelständische Finanzinstitute aus dem Sparkassen- und aus dem Volks- und Raiffeisenverbund bis hin zu Non-Profit Organisationen wie dem WWF und Greenpeace. Sustainable Finance Projekte haben wir in den vergangenen Jahren unter anderem in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Schweden, Luxembourg und der Schweiz umgesetzt. Die Nextra ist zudem auch in der Forschung und Lehre engagiert. So übernahmen wir u.a. Lehrtätigkeiten an der Frankfurt School of Finance and Management und sind Gründungsmitglied der Sustainable Finance Research Group.

Das werden wir häufig zum Thema Sustainable Finance gefragt

Haben Sie noch Fragen zum Thema Sustainable Finance? Dann freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme.